DIE LIFE SCIENCES IM ZENTRUM VON FNF 2024 UND EINER WIRKUNGSSTUDIE
Der Life-Sciences-Sektor festigt seine Position innerhalb der Freiburger Wirtschaft und stützt sich auf ein reiches Ökosystem, das aus erstklassigen Unternehmen, innovativen Start-ups, spezialisierten Instituten und Kompetenzzentren besteht. Die Ausgabe 2024 von Fribourg Network Freiburg, dem offiziellen Magazin der Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg (WIF), beleuchtet diesen dynamischen Sektor, der die Bereiche Pharma, Biotechnologie sowie Medizingeräte umfasst. Dieses Jahr wird das Magazin von einer druckfrischen Studie von BAK Economics begleitet, in der die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Life Sciences im Kanton bewertet werden. Die beiden Publikationen wurden im Rahmen einer Veranstaltung bei UCB Farchim in Bulle vorgestellt, einem führenden wissenschaftlichen Innovationsstandort im Kanton Freiburg.
Die rasche Entwicklung der Life Sciences trägt wesentlich zur Diversifizierung der kantonalen Wirtschaft bei und fördert gleichzeitig Synergien mit anderen Branchen. „Dank seiner Fähigkeit, innovative Sektoren zu integrieren, hat der Kanton Freiburg die Life Sciences zu einem starken Motor seiner wirtschaftlichen Entwicklung gemacht. Die Wirkungsstudie zeigt, dass auf 100 Franken, die in diesem Sektor generiert werden, 27 weitere Franken in anderen Industriezweigen hinzukommen und dass für jeden geschaffenen Arbeitsplatz ein weiterer in der kantonalen Wirtschaft dazukommt“, betont Staatsrat Olivier Curty, Volkswirtschafts- und Berufsbildungsdirektor.
Der Aufschwung der Life Sciences in Freiburg trägt zu einer starken Positionierung des Kantons in der Biowirtschaft bei und stützt sich auch auf die enge Zusammenarbeit zwischen akademischen Institutionen und industriellen Akteuren, wodurch ein Umfeld geschaffen wird, das Innovation und nachhaltiges Wachstum fördert. „Unsere Verankerung im Health Valley der Schweiz ermöglicht es uns nicht nur, globale Trends zu antizipieren, sondern auch von unserem reichen Erbe zu profitieren. Diese gewinnbringende Kombination bringt uns an die Spitze der Innovation in Bereichen wie Biotechnologie und grüne Chemie, wodurch wir unsere Führungsrolle in diesen Bereichen festigen“, sagt Jerry Krattiger, Direktor der Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg. Diese Dynamik steigert weiterhin die Attraktivität Freiburgs auf internationaler Ebene und zieht Talente und wichtige Investitionen an.
AUFTAKTVERANSTALTUNG
Die Ausgabe 2024 von Fribourg Network Freiburg wurde im Rahmen einer von der WIF organisierten Veranstaltung am Mittwoch, den 4. September 2024, bei UCB Farchim in Bulle enthüllt. An diesem Anlass nahmen wichtige Akteure aus dem Bereich der Life Sciences teil. Einleitend äusserten sich Fabrice Véricel (UCB) und Mathieu Resbeut (BAK Economics), der die Ergebnisse der umfassenden Studie über die Bedeutung der Life Sciences für die Freiburger Volkswirtschaft vorstellte. Die anschliessende Podiumsdiskussion mit Michael Grass (BAK Economics), René Jenny (GRIP-Pharma), Maryline Marquet (EY) und Florence Pénicaud (UCB) bot Gelegenheit, sich über die Herausforderungen und Chancen des Sektors auszutauschen.
Die gesamte Diskussion finden Sie unter :
BAK ECONOMICS-STUDIE ÜBER DIE LIFE SCIENCES
Die von BAK Economics in Zusammenarbeit mit dem Verband GRIP-Pharma, der Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg sowie mehreren Unternehmen der Branche (CSL Vifor, Medion Grifols Diagnostics, OM Pharma, UCB Farchim und Verfora) durchgeführte Studie mit dem Titel „Die Bedeutung der Life-Sciences-Branche für die Volkswirtschaft des Kantons Freiburg“ bietet eine detaillierte Analyse der Bedeutung dieser Industrie für die Freiburger Wirtschaft.
Die Studie zeigt, dass der Life-Sciences-Sektor im Jahr 2023 insgesamt 1,96 Milliarden Franken erwirtschaftete und damit mehr als 10 % der kantonalen Wirtschaft ausmachte, während er gleichzeitig fast 3300 Personen in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) beschäftigte. Diese Zahlen unterstreichen die bemerkenswerte Leistung der Branche, deren wirtschaftlicher Beitrag sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht hat und deren Produktivität pro Arbeitsplatz 3,2 Mal höher ist als der kantonale Durchschnitt.
Für weitere Einzelheiten hat BAK Economics eine eigene Medienmitteilung herausgegeben.
FREIBURG NETWORK FREIBURG
Fribourg Network Freiburg (FNF) ist das offizielle Magazin der Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg. Es wird seit 2001 veröffentlicht und informiert über die Aktivitäten von Unternehmen, Bildungseinrichtungen (Universität und Fachhochschulen), Technologie- und Innovationsstandorten sowie Instituten und Kompetenzzentren auf Freiburger Boden. Das Magazin befasst sich mit Schlüsselthemen wie der Biowirtschaft, Industrie 4.0, dem Technologietransfer oder Bausektor.
Die digitale Version des FNF ist in Deutsch, Französisch und Englisch abrufbar und verfügt über eine Website, die eine flüssige und funktionale Navigation unterstützt. www.fribourgnetwork.ch wird das ganze Jahr über mit neuen redaktionellen und multimedialen Inhalten ergänzt.
Die gedruckte Version, die nur in Englisch verfügbar ist, wird in einer Auflage von 2300 Exemplaren gedruckt und an internationale Wirtschaftskreise, die Schweizer Botschaften und Konsulate im Ausland sowie an die wichtigsten Wirtschaftstreuhänder und -agenturen in Europa, Amerika und Asien verteilt.
Die Ausgabe 2024 von Freiburg Network Freiburg ist ab dem 4. September 2024 erhältlich.