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Wirtschaftsförderung WIFNews NRP – Aufruf an Freiburger Unternehmen für industrielle Kooperationsprojekte

NRP – Aufruf an Freiburger Unternehmen für industrielle Kooperationsprojekte

Insgesamt 290’000 Franken stellt der Kanton Freiburg dieses Jahr im Rahmen eines thematischen Kooperationsprojektaufrufs (KPA) über die Neue Regionalpolitik (NRP) zur Verfügung und sucht interessierte Unternehmen für entsprechende Projekte in der Industrie. Dieses Vorgehen stellt eine Premiere dar. Es ist das erste Mal, dass der Kanton für ein Kooperationsprojekt einen Aufruf durchführt und eine Thematik vorgibt. Thema dieses ersten Projektaufrufs ist die Optimierung der Lieferketten und CO2-arme Logistik mit dem Ziel die CO2-Emissionen der Freiburger Wirtschaft zu reduzieren und dabei neue Technologien wie z.B. die Künstliche Intelligenz einzusetzen. Interessierte Unternehmen können sich bis zum 10. September 2025 über die Webseite der Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg (WIF) melden: www.promfr.ch/de/nrp-aufruf.

Ziel der Neuen Regionalpolitik (NRP) ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung auf regionaler Ebene zu steigern. Industrielle Kooperations- oder Gemeinschaftsprojekte werden im Kanton Freiburg bereits seit 2008 durchgeführt. Seither hat der Kanton bereits 74 dieser Projekte über die NRP unterstützt, an denen sich über 390 Unternehmen aller Branchen beteiligt haben.

Mit dem neuen vierjährigen Mehrjahresprogramm (2024-2027) beschreitet Freiburg einen neuen Weg und lanciert dieses Jahr erstmals einen Aufruf bei Unternehmen und Hochschulen für ein Kooperationsprojekt, das in einem zweiten Schritt mit allen beteiligten Partnern im Detail zu definieren ist.

Fokus auf Logistikoptimierung durch Künstliche Intelligenz

Alain Lunghi, Stv. Direktor der WIF und Verantwortlicher Regionalpolitik: „Mit dem Mehrjahresprogramm 2024-2027 haben wir dieses neue Unterstützungsinstrument eingeführt. Bei der Themenwahl haben wir die kantonale Strategie und aktuellen Tendenzen wie die Künstliche Intelligenz berücksichtigt, aber auch was für die Freiburger Unternehmen am meisten Sinn ergibt.“ Bis jetzt ist nur die Stossrichtung bekannt. Die endgültigen Partner sowie der genaue Projektinhalt werden nach der Auswahl der vielversprechendsten Ideen festgelegt, basierend auf vordefinierten Kriterien: Innovation, Wirkung, Nachhaltigkeit, Teamkompetenzen und Machbarkeit.

Das Thema „Optimierung der Lieferketten und CO2-arme Logistik“ richtet sich an Unternehmen verschiedenster Branchen. Nicolas Huet, der Verantwortliche von INNOSQUARE, sagt: „Es geht um viel mehr als um Logistik, sondern ganz allgemein um Wertschöpfungsketten zwischen und innerhalb von Unternehmen und dabei sollen auch neue Technologien wie beispielsweise die KI genutzt werden.“

Teilnahmebedingungen und Finanzierung

Mit diesem Projektaufruf will der Kanton das Innovationspotenzial in Schlüsselbereichen stimulieren, die für die Freiburger Unternehmen und Hochschulen von Bedeutung sind. Es ist vorgesehen, dass in den nächsten zwei Jahren weitere Projektaufrufe zu anderen Themen folgen werden.

Die Finanzierung in Höhe von 290’000 Franken ist über die NRP sichergestellt. Mindestens drei Unternehmen (davon zwei aus dem Kanton Freiburg) werden ausgewählt, wobei bei Bedarf auch akademische Partner hinzugezogen werden können. Die Unternehmen beteiligen sich mit einem Barbeitrag von mindestens 10% an den Projektkosten und 25% an Eigenleistungen. Interessierte Unternehmen können allein oder mit anderen Partnern unter folgender Webseite Vorschläge unterbreiten: www.promfr.ch/de/nrp-aufruf.

Hinter diesem Projektaufruf stehen die Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg (WIF), die im Kanton Freiburg für die Neue Regionalpolitik zuständig ist, die Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg (HIKF) als Vertreterin der Unternehmen und verantwortlich für die Umsetzung dieses Projekts ist die Freiburger Technologie- und Innovationsplattform INNOSQUARE.

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