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Wirtschaftsförderung WIFNews WIF verzeichnet 2021 ein Rekordjahr mit erstmals über 1’000 angekündigten neuen Arbeitsplätzen

WIF verzeichnet 2021 ein Rekordjahr mit erstmals über 1’000 angekündigten neuen Arbeitsplätzen

Trotz der Tatsache, dass 2021 für Unternehmen wegen der Pandemie mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden war – insbesondere Lieferengpässe mit stark steigenden Beschaffungskosten – konnte die Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg (WIF) auf mehreren Ebenen ein Rekordjahr verzeichnen. Auch wenn die Zahl der realisierten Projekte (45) unter jener des Rekordjahres 2020 (54) lag, blieb sie weit über den Resultaten der Vorjahre (35 im 2019, 31 im 2018, 25 im 2017). Die 45 begleiteten Projekte von 2021 werden mittelfristig über 1’000 neue Arbeitsplätze schaffen (Vorjahr: 500). Gleichzeitig setzte die WIF im Kanton verschiedenste Massnahmen um, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie so gering wie möglich zu halten.

Neben ihrer üblichen Tätigkeit zur Unterstützung der Gründung, Ansiedlung und Entwicklung von Unternehmen sowie ihren Aktivitäten im Bereich der Neuen Regionalpolitik (NPR) war die WIF wiederum stark in die Bewältigung der COVID-Krise eingebunden.

Seit Beginn der Pandemie bis Ende 2021 wurde die kantonale Wirtschaft mit über 1,24 Milliarden Franken unterstützt, in Form unterschiedlichster Hilfen, Darlehen oder A-fonds-perdu-Beiträgen. Staatsratspräsident Olivier Curty: «Ergänzend zur Unterstützung durch den Bund, hat der Kanton eine bedeutende Reihe verschiedenster und wirkungsvoller Massnahmen bereitgestellt, die den Unternehmen erlaubt haben, diese Krise möglichst ohne Konkurse und Entlassungen zu überstehen. Während der ganzen Pandemie war der Staat präsent, nahm seine Aufgaben wahr und stellte eine ständige und pragmatische Unterstützung für die Wirtschaft sicher.»

344 Millionen Franken Investitionen und 1’045 neue Arbeitsplätze

Die 45 realisierten Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte des letzten Jahres werden Investitionen in der Höhe von 344 Millionen Franken (143 Millionen im 2020) zur Folge haben. Die 45 begleiteten Unternehmen sehen vor, in den kommenden fünf Jahren 1’045 neue Arbeitsplätze zu schaffen (506 im 2020).

Dies ist das erste Mal in der 50-jährigen Geschichte der WIF, dass in einem Jahr über tausend neue Arbeitsplätze angekündigt werden. Dass diese Zahl der angekündigten Arbeitsplätze in aller Regel zuverlässig ist, konnte auch dieses Jahr bestätigt werden. Die 22 realisierten Projekte von 2016 kündigten damals die Schaffung von 390 zusätzlichen Arbeitsplätzen an, per Ende 2021 wurden davon insgesamt 399 geschaffen (+9 bzw. +2,3%). Mit der Tätigkeit der WIF im 2021 konnten ferner rund 3’400 bestehende Arbeitsplätze gestärkt werden (1’600 im 2020).

Jerry Krattiger, WIF-Direktor, zeigt sich sehr zufrieden: «Es ist ein spektakuläres Resultat mitten in der Pandemie. Dies zeugt vom resilienten Charakter und von der eindrücklichen Dynamik der Wirtschaft des Kantons Freiburg, die von kreativen und innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern genährt wird.»

Die insgesamt 45 Projekte waren mit 24 Erweiterungen und 21 Neuansiedlungen wie bereits im Vorjahr ausgewogen verteilt. Von den 21 Ansiedlungen waren 10 aus der Schweiz und 11 aus dem Ausland, wobei die ausländischen Projekte aus folgenden Ländern stammten: Frankreich, USA, China, Brasilien und Monaco. Mit der Ansiedlung des kalifornischen Unternehmens Sun Genomics konnte in der Westschweiz eine Premiere gefeiert werden: der Probiotika-Spezialist hat sich während der Pandemie ohne vorgängigen Besuch in Freiburg niedergelassen.

Neue Regionalpolitik mit 14 neuen Projekten

Nachdem 2020 das Umsetzungsprogramm 2020-2023 gestartet werden konnte, hat die Neue Regionalpolitik (NRP) im Kanton Freiburg im Jahr 2021 insgesamt 14 neue Projekte genehmigt. Diese werden mit einem Gesamtbetrag von 1,35 Millionen Franken unterstützt. Die 14 NRP-Projekte werden z.B. in den Bereichen Gemeinschaftsprojekte zwischen Unternehmen und Hochschulen, im Tourismus oder im Programm für die Bergregionen umgesetzt.

Weiterentwicklung der kantonalen Wirtschaftsstrategie

Nachdem der Staatsrat im Jahr 2020 die Biowirtschaft und die Industrie 4.0 als Hauptachsen der kantonalen Wirtschaftsförderungsstrategie definiert hat, hat der Kanton Freiburg seine Positionierung in diesen Bereichen fortgesetzt.


Zu Gast im Marly Innovation Center (MIC)

Die Jahresmedienkonferenz der WIF findet dieses Jahr im Marly Innovation Center (MIC) statt, im Beisein von zwei seiner Mieter, dem iPrint und Revario. Das MIC ist einer der grössten Technologie-Campus der Schweiz (370’000 m2) mit nachhaltigem Ökoquartier. Als wahrhaftiges, schnell wachsendes Ökosystem bietet es alle für den Erfolg von Unternehmen notwendigen Infrastrukturen, darunter 7’000 m2 Chemielabors. Der Campus beherbergt derzeit über 150 Unternehmen (600 Arbeitsplätze) und verfügt über Platz für weitere Unternehmen.
https://marly-innovation-center.org

iPrint

iPrint ist ein international anerkanntes Institut und Kompetenzzentrum, das zur Hochschule für Technik und Architektur Freiburg und HES-SO//FR, gehört. Das 2013 gegründete Institut mit 39 Mitarbeitenden ist auf die angewandte Forschung und Entwicklung im Bereich der Inkjet-Technologie für die digitale Produktion der Zukunft spezialisiert. In Marly entwickelt sich ein weltweit einzigartiges Ökosystem rund um diese Technologie.
https://iprint.center

Revario

Das Start-up-Unternehmen Revario stellt hochleistungsfähige, umweltverträgliche Trail Running-Bekleidung her, die zu 100% im Kanton Freiburg hergestellt wird. Darüber hinaus bietet Revario einen kostenlosen, lebenslangen Reparaturservice im Falle von Schäden an der Kleidung (ausser natürlichem Verschleiss). Das Projekt ist innovativ und nachhaltig und steht ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft.
www.revario.ch

 


Medienmitteilung (PDF)
Jahresbericht 2021 (PDF)

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